Aktiv werden
Unterschreiben Sie jetzt !
Ich unterstütze die Forderung der Biobauern, Endosulfan in Brasilien sofort zu verbieten:
Brief lesen
An
MINISTÉRIO PÚBLICO FEDERAL
Mário José Gisi - Subprocurador Geral da República
Sehr geehrter Herr Gisi
Ich bin tief besorgt über die Pestizid-Situation in Brasilien.
Im Süden von Brasilien droht Hunderten von Bauern der Verlust ihres Marktes und ihrer Existenz. Ihre biologische Soja ist mit Endosulfan belastet, einem gefährlichen und langlebigen Pestizid. Als Folge der Kontamination stehen die Biobauern, aber auch die brasilianischen Exportfirmen und ihre KundInnen vor riesigen Problemen. Es ist nachgewiesen, dass das verunreinigende Endosulfan von der exzessiven Anwendung in der konventionellen Landwirtschaft stammt. Das Recht der Biobauern, ohne Pestizide zu produzieren und unser Recht als KundInnen, pestizidfreie Produkte zu kaufen, werden dadurch verletzt.
Endosulfan ist bereits in über 60 Ländern verboten und ein PIC Kandidat (Rotterdam Konvention). Brasilien hat kürzlich beschlossen Endosulfan 2013 zu verbieten. Die Frist bis zum Verbot ist für die Biobauern jedoch existenzbedrohend, denn erfahrungsgemäss führen solche Fristen zu einem Anstieg der Verkäufe bevor das Verbot in Kraft tritt. Die Umwelt und die Soja der Biobauern würden dadurch noch stärker belastet. Der Bioanbau von Soja in Brasilien wird diese Frist mit Sicherheit nicht überstehen.
Die Biobauern fordern daher ein sofortiges Verbot von Endosulfan.
ANVISA hat Endosulfan evaluiert und ist zum Schluss gekommen, dass es für Mensch und Umwelt gefährlich ist und verboten werden muss. Zudem verunreinigt es nachweisbar biologische Produkte. Diese Fakten zeigen eindeutig das zerstörerische Potential, das in der Weiterverwendung von Endosulfan besteht und verlangen nach schneller Handlung.
Ich unterstütze die Forderung der brasilianischen Biobauern Endosulfan sofort zu verbieten. Bitte helfen Sie den Bauern und verbieten Sie Endosulfan jetzt.
Bitte verbieten Sie neben Endosulfan auch die äusserst gefährlichen Gifte Methamidophos und Paraquat (dichloride). Alle drei Pestizide sind hochgiftig und führen unter brasilianischen Landarbeiter häufig zu tödlichen Unfällen. Es gibt keinen Grund, warum Ihr schönes Land zur Abfallhalde der Welt für in anderen Ländern längst verbotene Pestizide werden soll. Pestizide, deren zerstörerisches Potential für Mensch und Umwelt längst in unzähligen Studien nachgewiesen wurde.
Mit Freundlichen Grüssen
Vorname, Name des Unterzeichnenden
weitere Empfänger des Unterstützungsbriefes:
CASA CIVIL – GOVERNO BRASILEIRO , Exma. Sra. Erenice Alves Guerra - Ministra-Chefe da Casa Civil
MINISTÉRIO PÚBLICO FEDERAL
, Exmo. Sr. Carlos Henrique Martins Lima - Procurador da República
MINISTÉRIO DA AGRICULTURA PECUÁRIA E ABASTECIMENTO - MAPA
, Exmo. Sr. Wagner Gonçalves Rossi - Ministro de Estado
COORDENAÇÃO DE AGROECOLOGIA / MAPA, Exmo. Sr. Rogério Pereira Dias - Coordenador Geral
MINISTÉRIO DO MEIO AMBIENTE- MMA, Exma. Sra. Izabella Mônica Vieira Teixeira - Ministra de Estado
MINISTÉRIO DA SAÚDE, Exmo. Sr. José Gomes Temporão - Ministro de Estado
ANVISA– Agência Nacional de Vigilância Sanitária / Ministério da Saúde, Exmo. Sr. Dirceu Raposo Mello - Diretor-Presidente
MINISTÉRIO DO DESENVOLVIMENTO AGRÁRIO - MDA
, Exmo. Sr. Guilherme Cassel - Ministro de Estado
schliessen


Jetzt naschen und CHEGA! unterstützen!
Die in Tamari-Sauce gerösteten Sojabohnen schmecken zum Apéro, über dem Salat oder als Snack zwischendurch.
40% des Verkaufspreises gehen an die brasilianischen Kleinbauern und die Kampagne CHEGA!
50gr. Solibohnen kosten 5 CHF (+ Versandkosten)
20 x 50g Solibohnen kosten 60 CHF (+ Versandkosten)
Mehr zum Solibeitrag
Mit dem Kauf der Solibohnen unterstützen Sie die Biobauern in Capanema, Südbrasilien, die sich gegen die Verunreinigung ihrer Ernte durch die Pestizide ihrer Nachbarn wehren. 40% des Verkaufspreises gehen an die Kampagne CHEGA! und werden für die Auszahlung der Bioprämien der Bauern verwendet.
Die Soja für die Solibohnen wird in Österreich nach biologischen Richtlinien angebaut.
schliessen
Sagen Sie`s weiter
Verbreiten Sie CHEGA! via Mail, Twitter, Facebook, auf Ihrer Homepage oder Ihrem Blog.
Weitersagen
Es ist wichtig, dass möglichst viele die Geschichte der Biobauern erfahren und die Petition unterschreiben. Gemeinsam können wir der Forderung der Biobauern Gewicht verschaffen. Informieren Sie Ihre Freunde, Verwandten und Bekannten!
1. Versenden Sie per Mail den Link www.chega.org
2. Verbreiten Sie die Information über Facebook und Twitter.
3. Bloggen, posten oder binden Sie den Film auf Ihrer Webseite ein. Sobald Sie den Film anklicken und die Maus bewegen, sehen Sie am rechten Bildrand Funktionszeichen. Mit "Share" können Sie den Link zum Film kopieren und z.B. über Mail oder Facebook weiterverbeiten. Mit "Embed" können Sie den HTML-Code kopieren, mit dem Sie den Film in ihren Blog oder auf ihrer Webseite einbinden können.
schliessen
Unterstützen Sie CHEGA! mit einer Spende !
PER SMS SPENDEN
Per SMS Spenden – kein Betrag zu klein um zu helfen.
Sende CAPANEMA und deinen Betrag in Franken an die Nummer 339
Bei 10 Franken würde das SMS so aussehen: CAPANEMA 10
Was Ihre Spende bewirkt
60% Ihrer Spende stellt sicher, dass die Bauern die volle Bioprämie erhalten für ihre Arbeit
20% der Spende wird für die Kampagne gegen Endosulfan verwendet und sichert so das langfristige Überleben der Biolandwirtschaft in Capanema
20% der Spende wird für eine nächste Aktion auf die Seite gelegt - beispielsweise um gegen die Verursacher des Problems zu klagen
Bei Fragen zu den Spenden und deren Verwendung wenden Sie sich bitte an Herrn Wiedmer von der gebana AG: +49 (0)43 366 65 00
Einzahlungen mit Einzahlungsschein: Postkonto 85-54337-1 | CHEGA! c/o gebana AG, Hafnerstr. 7, 8005 Zürich